Reise Ortasee 2017 - Der Metatron-Lichtstab * EIN KOSMISCHES WERKZEUG DER NEUEN ZEIT *

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Engel-Heilungsreise für Mensch und Erde zum Sacro Monte und den Orta-See

mit Ingrid Inaara Rosenmaier


Samstag, 10. Juni – Sonntag, 18. Juni 2017 (Pfingstferien)


Im wunderschönen Oberitalien, im Piemont nahe der Schweizer Grenze, liegt landschaftlich reizvoll eingebettet der glasklare Ortasee.
In einer herzlichen Gruppe, unter Freunden, an diesem besonderen Kraftort, kannst Du mit Hilfe der liebenden Kraft der Engel, all den Stress und die Belastungen Deines Alltags loslassen.


In unseren täglichen Heil-Channelings arbeiten die Engel an uns, erlösen alte längst überholte Glaubenssätze und Verhaltensmuster, verbinden uns mit der Kraft unserer Ahnen, gehen tief in unsere Zellspeicherungen hinein, befreien, transformieren und schwingen uns ein, in die Lebensfreude und Leichtigkeit!

Wir werden einfache Wanderungen zum Sacro Monte di Varallo mit seinen rund 40 Kapellen, die vorwiegend dem hl. Franziskus gewidmet sind, unternehmen, gemeinsam meditieren, Erdheilungsrituale durchführen, lachen, singen, tanzen und vielleicht am Abend ein Glaserl Wein trinken.

   

Inmitten schönster Natur in reiner See- und Bergluft, wohnen wir direkt in einem traumhaften Hotel direkt am See, welches für seine herrliche Küche schon mehrfach ausgezeichnet wurde. Freut Euch auf wundervolle, heilsame Tage im Kreise einer liebevollen Gruppe!

   


Anreise Samstag, 10. Juni - Abreise Sonntag, 18. Juni 2017
Eigenanreise - es sind ca. 550 km, also sechs Stunden Fahrt, gerne organisieren wir Fahrgemeinschaften.
Die Übernachtung mit Halbpension kostet je nach Zimmerart - pro Nacht mit Halbpension - ob EZ oder DZ oder Seeblick, von ca. Euro 70,- bis Euro 110,-
Die Seminargebühr für die Woche beträgt Euro 490,-

Ich habe jetzt mal 10 Zimmer vorreserviert, da der Termin in den Pfingstferien ist - bitte entscheidet Euch bald ob ihr mitkommen möchtet, sonst bekommen wir die Zimmer nicht mehr.

Ich würde mich sehr über Eure Teilnahme freuen!
Eure Inaara

Hier ein paar Eindrücke:



Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Ortasee

Der Ortasee, der mit seinen gut 18 qkm Fläche der kleinste unter den oberitalienischen Seen ist, spielt in den Gedanken der jährlich zu den ‚Laghi italiani‘ einfallenden  Besucherströme eine eher bescheidene Rolle. Für viele mag das vielleicht an seiner Größe liegen, nicht aber an den für den Tourismus ausschlaggebenden Faktoren wie Landschaft, Wasserqualität, Klima und gesellschaftliches Leben in all seinen Facetten. In kaum einer Hinsicht, außer wohl in der Menge der infrastrukturellen Angebote, steht der Lago d’Orta seinen größeren Brüdern nach.

Der Ortasee, früher Cusius, liegt landschaftlich reizvoll in einem südlich ausgerichteten ehemals stark bewaldeten Tal im nördlichen Piemont, einem der wirtschaftlich stärksten Regionen Italiens. Im Norden befindet sich mit dem Ort Omegna die größte Ansiedlung am See, weiter im Süden stellt Orta San Giulio das positive Zentrum des Tourismus und den aktuellen Namengeber des Sees. Der Ort beherbergt mit den Sacri Monti sogar ein UNESCO-Weltkulturerbe. Ganz in der Nähe befindet sich die einzige Insel des Sees, die Isola San Giulio, die mit einem bedeutsamen Kloster und einer einmaligen Lage viele Besucher anzieht und begeistert. Weiter nördlich folgen einige kleinere Ortschaften mit Hotels, Ferienwohnungen und teilweise schönen Campingplätzen, die größtenteils direkt am See liegen. Das Seeufer ist zum Teil befestigt, so dass der Zugang über Stufen erfolgt, v.a. im Süden wurden einige Kiesstrände  auch mit Sand aufgefüllt. Insgesamt fällt auf, dass die Wasserqualität des Ortasee sehr hoch ist, das Wasser ist klarer und frischer als an jedem anderen oberitalienischen See. Auch die Farbe des Wassers erinnert bei günstigen Sonnenkonstellationen stellenweise ans Meer: azur, absolut klar, Sicht bis auf mehrere Meter hinunter. Der Lago d’Orta misst an seiner tiefsten Stelle 143 m, bei seinen geringen Ausmaßen eine beeindruckende Zahl.

Sacro Monte d'Orta
Pilgerstätte für Zehntausende im Jahr. Über der Stadt stehen insgesamt 100 Kapellen und Kirchen zu Ehren des heiligen Franziskus.

Kapelle XV mit der Darstellung der Stigmatisation des heiligen Franziskus

Der Sacro Monte d’Orta ist eine Wallfahrtsstätte und gehört zu den neun präalpinen Sacri Monti im Piemont und in der Lombardei, die 2003 zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Er befindet sich oberhalb der Gemeinde Orta San Giulio in der Provinz Novara.
Geschichte

Vision des hl. Franziskus, Altarbild in der Kirche der hl. Nikolaus und Franziskus

Die Berufung des hl. Franziskus vor einem Kruzifix in San Damiano

Der Sacro Monte d’Orta erhebt sich auf einem Hügel im Mittelpunkt der Halbinsel Orta San Giulio am Ostufer des Ortasees. Die Vorgeschichte seiner Errichtung ähnelt der des Sacro Monte di Varallo. Im Unterschied zu anderen Sacri Monti ist derjenige von Orta vollständig dem Gedächtnis einem einzigen Heiligen gewidmet. Die Kapellen des Pilgerwegs stellen Szenen aus dem Leben des hl. Franziskus dar. Der Sacro Monte Monte d’Orta wurde zwischen 1590 und 1788 errichtet. In der ersten Bauphase von 1590 bis 1630 wurden Gebäude im manieristischen Stil errichtet, in der zweiten Bauphase bis Ende des 17. Jahrhunderts vorwiegend barocke.

1583 beschlossen die Bewohner von Orta, auf einem Hügel im Selva di San Nicolao („Wald des hl. Nikolaus“) einen Konvent für die Kapuziner und eine Reihe von Kapellen zu errichten. Die ersten Stifter waren der Novareser Amico Canobio, der Abt des Klosters San Bartolomeo di Vallombrosa in Novara, die Bewohner von Orta und andere Wohltäter. Das Schema der Anlage wurde von dem Kapuziner P. Cleto aus Castelletto sopra Ticino entworfen, einem Architekten. Ursprünglich war die Errichtung von 36 Kapellen geplant, von denen zwanzig gebaut wurden. Die Arbeiten für den Bau des Klosters begannen 1590. Mit der Errichtung der Kapellen begann man ein Jahr später, mit der späteren Kapelle XX –, in deren Innerem die Kanonisation des hl. Franziskus dargestellt wurde. Der damalige Bischof von Novara, Carlo Bascapè, der Karl Borromäus besonders verehrte, kümmerte sich zwischen 1593 und 1615 selbst um die organisatorischen und künstlerischen Einzelheiten des Vorhabens.

Die aus dem 11. Jahrhundert stammende Kirche auf dem Gipfel des Sacro Monte ist dem hl. Nikolaus geweiht. Im Zuge der Arbeiten wurde sie im Stil der unteren Basilika San Francesco in Assisi umgestaltet und dem hl. Franziskus als Mitpatron geweiht. Diese Umgestaltung trug dem Komplex den Beinamen „Assisi des Nordens“ ein. Der hölzernen Pietà in der Kirche wird ein Wunder zugeschrieben, das sich 1538 zugetragen haben soll. Es handelt sich um eine Skulptur deutscher Machart, deren Entstehung ins 10. bis 11. Jahrhundert datiert wird. Das in eine barocke Nische eingefügte Marienbildnis wurde im September 2006 gekrönt, die Kronen sind Werk und Geschenk einer Mailänder Goldschmiedewerkstatt.

Deckenfresko in einer der Kapellen

In den Kapellen, die an einem spiralförmig aufwärts führenden Weg liegen, finden sich szenische Darstellungen mit insgesamt 376 lebensgroßen Statuen aus bemalter Terrakotta und zahlreiche Fresken mit Episoden aus dem Leben des hl. Franziskus. Auf dem Eingangsbogen befindet sich eine Statue des Heiligen von Dionigi Bussola.

Kapelle VII, die Bestätigung der Regel des hl. Franziskus

In einer ersten Bauphase bis Mitte des 17. Jahrhunderts waren Künstler tätig, die das Vertrauen von Bascapè und seiner direkten Nachfolger genossen, unter ihnen die Bildhauer Giovanni d’Enrico und Cristoforo Prestinari sowie die Maler Giovanni Battista und Giovanni Mauro della Rovere – genannt die Fiammenghini –, Pier Francesco Mazzucchelli, genannt Marazzone, und Antonio Maria Crespi. Letzterer stammte aus der Familie der Crespi Castoldi; seine Herkunft aus Busto Arsizio trug ihm als Künstler den Beinamen „il Bustino“ ein. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts war der Bildhauer Dionigi Bussola am Sacro Monte tätig. Dieser war zuvor leitender Bildhauer am Mailänder Dom. Mailänder waren auch die Gebrüder Carlo Francesco und Giuseppe Nuvolone (Kapellen X und XVII). Ab dem Ende des Jahrhunderts wirkte der Maler Stefano Maria Legnani; in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts kamen weitere Mailänder Künstler hinzu, der Bildhauer Carlo Beretta und der Maler Federico Bianchi.

Neben der Kirche liegen zwei klösterliche Gebäude, von denen ursprünglich eines für den Kapuzinerkonvent bestimmt war. Dieses ging nach der napoleonischen Ära in Privatbesitz über. Im anderen Kloster lebt ein Konvent Franziskaner, die die Wallfahrtsstätte betreuen.
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